Diese Band kann man einfach nur lieben. SPITFIRE STEVENS legen nach. Und zwar wie. Fand ihr Debüt schon zahlreiche Anhänger, so werden nun sicher noch mehr dazukommen und vor allem die bisherigen bei der Stange bleiben. Stilsicher bewegt sich die Band konsequent zwischen den Stühlen und bedient sich aus den Töpfen New Wave, Punkrock und Oldschool-Hardcore. JOY DIVISION, THE SAINTS, SLAUGHTER & THE DOGS, BAUHAUS, ANTISEEN, BIRTHDAY PARTY – what ever. Hier findet man seine Lieblinge immer wieder in kleinen und größeren Zitaten. Und über allem liegt Lukes markanter Gesang, der den Hörer mal ganz nah an Ian Curtis’ Dunkelkammer und mal an GG Allins Hasszelle bringt. Auf jeden Fall lässt das keinen kalt und sorgt für eine Gänsehaut nach der anderen. Kein Wunder, dass sich die Konzerte von SPITFIRE STEVENS innerhalb kürzester Zeit in Hamburg zu regelrechten Veteranentreffen gemauster haben. Kenner wissen, dass sie hier gut bedient werden. Hört euch „Fragile regency“ an und ihr wisst, was der liebe Rezensent meint. Ach Quatsch, hört alle sechs Songs der Platte an, werdet Fans und tretet ein in den elitären Zirkel ihrer Anhängerschaft.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #132 Juni/Juli 2017 und Lars "Abel" Gebhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #151 August/September 2020 und Lars "Abel" Gebhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #151 August/September 2020 und Lars "Abel" Gebhardt