Für interessanten Metalcore braucht man ab heute das europäische Festland nicht mehr verlassen: SPARKLE OF HOPE aus Belgien können ihre Einflüsse nicht verleugnen, aber dennoch mit frischen Ideen aus einer mittlerweile überlaufenen Musikrichtung noch spannende 36 Minuten herausholen.
Sicher hört man AS I LAY DYING und PARKWAY DRIVE aus den Songs dieser jungen Band heraus, aber irgendwie ist da doch noch etwas Fesselndes, vielleicht sogar Verspieltes. Zumindest versuchen die fünf nicht besonders tough zu sein.
Die scheinen einfach richtig Spaß an dem zu haben, was sie da machen, vor allem die beiden Gitarristen drücken der Band mit ihrer Unberechenbarkeit ihren Stempel auf. Schon der Opener "Light the torches" vereint alles in sich, das SPARKLE OF HOPE aus der Masse der Metalcore-Bands heraushebt, die nicht wissen, ob sie Metal oder Hardcore sind.
Lieber SPARKLE OF HOPE auschecken als die tausendste US-Band. (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Selma Teksoy
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #79 August/September 2008 und Sebastian Wahle