SPARK OF LIFE

Promises Made. Promises Kept. CD

Was für eine Überraschung. Ich habe noch nie von dieser Band gehört, was wahrscheinlich auch daran liegen dürfte, dass dies hier ein Debüt-Album ist. Produziert hat das interessanterweise Russ Rankin, hauptamtlich Sänger von GOOD RIDDANCE.

Nach denen klingen SPARK OF LIFE allerdings nicht unbedingt. Zu tun bekommt man es bei den zwölf Songs eher mit rauhem Hardcore, der aber immer wieder mit herrlichen Melodien aufwartet. Während man sich im Opener "From Ash Rises Hope" noch ziemlich an SNAPCASE erinnert fühlt, gibt es bei "Welcome Home Relax And Slow Down" sogar ein Klavier oder bei "For What Used To Be" einen riesigen Schrei- und Gesangs-Chor.

Die Stücke sind Rohdiamanten, die nach mehrmaligem Hören immer schöner werden. Hier und da erinnert man zwar an Bands wie AVAIL, HOT WATER MUSIC oder frühe GET UP KIDS, aber das Gebräu an sich wirkt schon eigenständig und mundet wirklich ganz ausgezeichnet.

Herr Rankin hätte seinen Job nur etwas besser ausführen können, denn der Sound ist leider doch manchmal ziemlich dumpf. (33:40) (7/10)