Schweinerock mit Southern Roots aus Schweden. Das hört sich jetzt vielleicht etwas seltsam an, aber Southfork klingen derart amerikanisch daß man nur anhand der Nachnamen der vier Musiker ihre Herkunft feststellen kann.
Egal, ihr gleichnamiges Debüt rockt recht ordentlich irgendwo zwischen Grand Funk Railroad, Cactus und Pride und Glory. Einziges Manko des Albums ist, dass es schon nach 6 Songs recht ernüchternd und 'n bisserl langweilig wird, dennoch haben Stücke wie "One Way Freeway", "Stray Dog" und "Graceland Boggie" sehr viel Feeling und sorgen für Kopfschunkeln.
Ob sich nun Southfork mit ihrem Debüt einen Platz im Schweinerock Olymp verdient haben, muss jeder für sich selbst entscheiden. Reinhören schadet auf keinen Fall.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #36 III 1999 und Lars Bartmann