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SOUTH CLASS VETERANS

Hell To Pay

New Jersey Oi! zurück auf der Landkarte, da klebt einem zwangsläufig der Hoodlum Hully Gully mit massiver Rückenbehaarung à la NIBLICK HENBANE an der unpolierten Quetschgummi-Sohle und ein zarter Hauch von Braunkohleduft durchzieht die arschkalten November-Nächte, in denen man sich nur mit Kopfnüssen und Kautabak trösten kann.

SOUTH CLASS VETERANS reihen sich nahtlos in diese Tradition ein, jonglieren den Lorbeerkranz auf Tennis-Poloshirts versiert zwischen den Neunziger New-York-Crew-Werken um „The Sound Of Revolution“ von WARZONE und „Something’s Gotta Give“ von AGNOSTIC FRONT und verlängern mit einer Partie BROKEN HEROES-Doppelkopf.

Ehrliches Handwerk, das nicht allzu weit von den New York-Nachbarn THE TAKE entfernt ist und gleichermaßen Nachschlag für die HARDKNOCKS/HARRINGTON SAINTS-Moderne bietet.