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Soundtrack für nichts

Es gibt immer wieder Musikerinnen und Musiker, die ganz offensichtlich nicht ausgelastet sind mit dem, was ihre Band ihnen so abverlangt. Nun gehört auch Nico Jansen dazu. Der Düsseldorfer Gitarrist, Nebensänger und Songschreiber bei MASSENDEFEKT hat sich nun mit „Soundtrack für nichts“ nach eigenen Worten einen schon länger gehegten Traum erfüllt. Den einer – keiner – Soloplatte. Schön für ihn. Und schön für diejenigen, die zuhören. Denn dieser „Soundtrack“ mag für nichts gedacht sein. Aber er klingt nicht nach nichts. Er klingt nach viel Spaß und Herzblut. Und er überzeugt mit humorvollen Texten und einem Punkrock, der tatsächlich sogar ein wenig lockerer und fluffiger rüberkommt als der von Jansens Hauptband. Da sollte irgendwann doch auch ein eigenes Album drin sein, oder?