Das Trio aus Göteborg spielt minimalistischen Sound irgendwo zwischen frühem Punk, Post-Punk und Hardrock. Und die Mischung hat durchaus etwas. Spröder Charme durchzieht alle fünf Songs, die auch Anfang der Achtziger Jahre hätten erscheinen können. Wenn sie nicht auf Englisch singen würden, hätte man sie auch der frühen Neuen Deutschen Welle zuordnen können. Hit ist für mich „Ugly (To want someone)“, da wird auch mal auf das Gaspedal getreten und SLUGS klingen nach AHEADS. „Thick-skinned love“ ist eher etwas für düstere Novembertage, während bei „Black Sabbath“ der Songtitel schlimmer klingt, als das Stück dann ist.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #154 Februar/März 2021 und Triebi Instabil