Mit jedem Album ihrer mehr als zehnjährigen Historie hat die isländische Formation SÓLSTAFIR ihren Fokus leicht verschoben. Der Tiefflug über karge Landschaften, einstmals geprägt von schepperndem Düstermetal, später heidnisch-folkigem Rock, ist auf „Ótta“ geprägt von Melancholie und dem immer währenden Mäandern zwischen Crescendo und Decrescendo.
Musikalische Finesse sorgt für Facettenreichtun, ein paar clevere Ideen erzeugen hübsche Wendungen, die isländischen Texte besorgen die Weirdness. Insgesamt geht es aber eher beschaulich und überraschungsarm zu.
Das ist ganz hübsch anzuhören, aber irgendwie zündet es nicht.
© by Fuze - Ausgabe #109 Dezember 2024 /Januar 2025 2024 und Manuel Stein
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #111 Dezember 2013/Januar 2014 und Konstantin Hanke
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