Mal noch schnell Reviews schreiben, die Deadline naht, nun ja, danke SLAUGHTER BEACH, DOG, mit schnell ist das hier nicht abgetan. Nachdem Jake Ewald seine Band MODERN BASEBALL leider über den Zaun gehangen hat, schlug sein Soloprojekt SLAUGHTER BEACH, DOG mit „Birdie“ das erste Mal bei mir auf.
Ich war ähnlich begeistert, wie bei MODERN BASEBALL. Nun meldet Ewald sich mit SLAUGHTER BEACH, DOG zurück, hat erstmals Mitmusiker mit ins Studio genommen und beschert uns mit „Safe And Also No Fear“ ein sehr sperriges, künstlerisch-anspruchsvolles, experimentelles Werk, zu dem ich nach wenigen Hörgängen nur schwer Zugang finden mag.
Ewald war/ist sich diesem Umstand bewusst und musste diesen Weg aus selbst reflektierenden, künstlerischen Gesichtspunkten gehen und das macht „Safe And Also No Fear“ daher auch am Ende so wichtig.
Und auch wenn das Album bei mir wohl nicht so häufig laufen wird, werden andere es gerade dafür lieben.