Ähnlich wie A DAY TO REMEMBER mixen auch SINK THE SHIP aus Cleveland, Ohio harte Beatdowns und Metalcore mit seichtem melodischen Pop-Punk. Leider ist dieses Genre (nennt man das dann eigentlich mittlerweile Pop-Core?) so sehr durchgekaut und durchgespielt, dass mir der Zugang zu dem Quartett sehr schwer fällt.
„Persevere“ ist sicherlich kein schlechtes Debütalbum aber die insgesamt 14 Songs (plus Bonustrack) sind eben schon sehr austauschbar. Alles klingt insgesamt stark glattgebügelt und auswendig gelernt.
Aber wer braucht schon meine Meinung? Qualitativ gibt es nichts zu meckern, Ohrwürmer sind auch vorhanden und wer auf diesen Sound steht, sollte in die Platte definitiv reinhören, aber wahrscheinlich werden diejenigen die Band sowieso auf dem Schirm haben.
© by Fuze - Ausgabe #69 April/Mai 2018 und Jenny Josefine Schulz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #138 Juni/Juli 2018 und Tim Masson