Ganz schön schnell vorbei, diese EP. Aber was will man auch erwarten, wenn keiner der sechs Songs die Zwei-Minuten-Marke knackt. Wie die Songlänge schon vermuten lässt, gibt es knackigen Hardcore, der sich perfekt mit den Worten „hart“ und „schnell“ beschreiben lässt.
Auf unnötiges Gitarrengefrickel, Breakdowns und Ähnliches wird verzichtet, stattdessen gibt es ununterbrochen das volle Brett. Nur selten werden die Shouts von Clean-Vocals unterbrochen. Das ist rauh, das ist pur, das gefällt mir.
Schade, dass ich diese Band erst jetzt entdecke, hat sie doch seit 2006 schon den einen oder anderen Release auf den Markt gehauen. Mehr davon!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #104 Oktober/November 2012 und Christina Wenig