SICKMARK aus Bielefeld sind eine Band, die hoffentlich nie ein Album veröffentlicht, da die Kurzstrecke genau richtig für ihre Art von derben Powerviolence ist. Zwölf Songs in acht Minuten, zwölfmal abgehackter Stop-And-Go-Start, der zwölfmal im Überschallgebolze explodiert und LÄRM wie eine Kindergartenkapelle klingen lässt.
Dass sich in „No way“ dabei irgendwie so etwas wie eine Melodie eingeschlichen hat, war sicher Unachtsamkeit und hat der Scheibe so etwas wie einen kleinen Hit beschert. Macht in der Summe: große Wut, konkrete Aussagen und absolut bösartige, kompromisslose Energie.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #116 Oktober/November 2014 und Ollie Fröhlich