So größenwahnsinnig und bescheuert Band- und Albumname erscheinen, so gestört sind die drei verantwortlichen Gestalten hinter dieser Band auch im wahren Leben. Da haben wir Martin Shitler, Frank Shitler und Tristan Shitler: Mastermind Martin (Gitarre, Gesang) erzählt viele Dinge, die ich, wenn ich er wäre, nicht mal meinem Therapeuten würde zumuten wollen.
Frank (Bass, Gesang) hingegen wirkt dazu wie der dringend benötigte Ruhepol. Hinter der Fassade des zurückhaltenden Sparkassenangestellten, den er recht erfolgreich mimt, verbirgt sich jedoch ein Kampftrinker besonderer Güte, der es auch auf einem Schützenfest fertigbringen würde, „Spaß“ zu haben.
Komplettiert wird das Trio durch den unscheinbaren Tristan (Drums), über den es nichts zu schreiben gibt. Zur Musik: Seelenloser Melodic/Skatecore trifft auf verbrauchte Deutschpunk-Beats.
Anspieltips: „100% Haram“, „Oi und Rap“ und „Die Shitlers bewerten Bands“. Warum das alles trotzdem so überaus großartig ist? Ich weiß es auch nicht ...
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