Man könnte diesem Debüt der Band aus San Francisco vorwerfen, dass es einen nicht so recht packen will, ohne Wirkung am Ohr vorbeirauscht. Der Band geht es allerdings weniger um den einzelnen Eindruck, als vielmehr um das große Ganze.
Und bei unterschiedlicher Instrumentierung wirkt das Album auch angenehm geschlossen und konsequent. Da trifft psychedelisch angehauchter Pop auf gedrosselte Songwriter-Stimmung und dass das passabel zusammengeht, liegt nicht zuletzt am lakonischen Vortrag von Sänger Caleb Pate.
Ein wenig mehr schmissige Nummern wie den Opener "Music is the wine" mit seinen Sufjan Stevens-Background-Vocals hätte man sich gewünscht, so kann man sich allerdings nicht ganz dagegen wehren, dass das Album eben doch streckenweise effektlos verstreicht.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #71 April/Mai 2007 und Christian Maiwald