SCOTT & CHARLENE’S WEDDING

Any Port In A Storm

Craig Dermody, ein in New York gestrandeter Australier (die Liebe zum weiblichen Geschlecht führte ihn in die Großstadt), singt über sein Leben, Heimweh und die Arbeit als Türsteher für schicke In-Bars.

„Any Port In A Storm“ ist bereits das zweite Album von SCOTT & CHARLENE’S WEDDING, Songtitel wie „Fakin’ NYC“, „Downtown“, „Junk shop“ oder „Lesbian wife“ sagen allerdings noch nichts über die Musik aus, denn die präsentiert sich wie eine Wippe zwischen LoFi-Rock und (ist das noch) Punk.

Also fallen mir als Referenz ganz unterschiedliche Bands ein, die helfen könnten, die elf Titel auf „Any Port In A Storm“ einzuordnen: ONLY ONES, TELEVISION, LEMONHEADS und SAVAGE REPUBLIC (ohne die Stahlpercussion!).

Dazu kommt noch ein melancholisch anmutender und manchmal ins Nörgeln fallender Gesang, eine gute Ergänzung zu den melancholisch-nörgelnden Gitarren.