Der zweite Teil ist ein zurückgelehnter Spaziergang durch die einmal eingestellten Sequencer-Loops und klingt deutlich besser als der erste, weil klarer und besser gemastert, zudem ist hier Fluss und ein roter Faden erkennbar. Nach wie vor inhaliert SCHWUND den Sound der Frühachtziger-Kassettentäter und schwitzt dabei ein Tape nach dem anderen aus, die damals auf Labels wie Graf Haufen, Intoleranz, Kassetto Fix und anderen erschienen wären. „Dieezer Tübe II“ hört sich an, als wäre es an einem Nachmittag im einmal eingegrooveten Flow aufgenommen worden. Die zehn Songs sind vor allem eines: viel zu schnell vorbei.
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