Oha, die bislang eher in Düsseldorf beheimateten HELLPETROL scheinen ihre Zelte neuerdings in Köln aufgeschlagen zu haben. Musikalisch hat es ihnen zum Glück nicht geschadet, denn mit den sechs neuen Stücken, wie auf dem Vorgänger „VI“ allesamt auf Deutsch gesungen, haben sie erneut den Nagel auf den Kopf getroffen und erinnern vor allem bei den coolen Refrains erneut irgendwie an OIRO (und auch an JOSEPH BOYS), aber auch an frühe TRIO und ähnliche NDW-Kapellen. Der Wechsel weg von rein englischen Texten steht HELLPETROL wirklich gut zu Gesicht und dass sie mit Sprache umgehen und schöne, absolut unpeinliche und sehr persönliche Texte schreiben können, zeigen sie sehr überzeugend. Sehr schöne Scheibe!
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