SCHOOL OF SEVEN BELLS

Face To Face On High Places 12"

12"-only-Release mit drei Songs einer Band aus Brooklyn mit zwei Sängerinnen, die sich selbst als Psychedelic kategorisiert. Ist der erste Song noch bestimmt von einem etwas diffusen Trip-Hop-Sound irgendwo zwischen Elektronik und Rock, wird es beim mächtigen Titelsong wirklich interessant.

Der könnte auch von einer BUFFALO DAUGHTER-Platte stammen, so wie sich dabei Elektronik, Pop und Progrock zu einem extrem rhythmischen und verdichteten Ganzen mit leichten Shoegazer-Tendenzen mischen.

Sollten SCHOOL OF SEVEN BELLS noch mehr solcher noisiger Dreampop-Geniestreiche in petto haben, bin ich schwer auf ein komplettes Album gespannt. Allerdings driftet der dritte Song im Bunde in eher experimentelle Gefilde ab, nicht uninteressant, gerade was den mehrstimmigen Gesang angeht, aber eben nicht auf der Höhe des wunderbaren Titelsongs.