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SARKH

Helios

„Helios“ folgt dem Debütalbum „Kaskade“. SARKH sind die instrumentalen Überbleibsel der Doom-Band HESSAJA und eng verbunden mit ELECTRIC MOON. Denn deren Bassistin Komet Lulu betreibt das Label Worst Bassist, auf dem SARKH veröffentlichen. Außerdem ist der Gitarrist von SARKH nach Vollendung des Debüts und nach ein paar wenigen Auftritten zur Spacerock-Band aus Hessen gewechselt. „Helios“ eröffnet zwar mit der Andeutung eines Black-Metal-Riffs, aber das Trio verlässt den Kosmos aus instrumentalem Post-Rock und vor allem Post-Metal ansonsten nicht. Die Songtitel des Debüts waren vor allem vom Element Erde gerahmt. „Helios“ ist ein Zitat aus Homers „Odyssee“ zur Seite gestellt und beruft sich auf die stürmische See. Beide Platten widmen sich also thematisch der Post-Metal-typisch schweren Metaphorik und dem naturgemäß Großangelegten und Sublimen, denen Bands aus diesem Genre sich üblicherweise verschreiben. Mit großen Melodiebögen und einer durchgehend hohen Intensität werden SARKH dieser Ausgangslage gerecht.