Acht Lieder in 15 Minuten runterzuballern kann eigentlich nur für eine ganz bestimmte Musikrichtung sprechen. Doch erstaunlicherweise schafft es das Trio seinem grindigen Metal eine ordentliche Ladung rotzigen Punkrock draufzupacken und hebt sich somit positiv vom Einheitsbrei ab.
Trotz der Hardcore-lastigen Shouts ist man zum Glück meilenweit davon entfernt, es einigen trendigen Metalcore-Kapellen gleichzutun, vielmehr transportiert man eine oldschoolige, angepisste Attitüde in den kurzen Nackenbrechern.
Trendfreier, kurzweiliger Grindpunk für Zwischendurch, der Bock auf mehr macht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #68 Oktober/November 2006 und Uwe Kubassa