Erst kürzlich erschien mit „Cloaks Of Ash“ via Relapse das aktuelle Album der Australier HOPE DRONE, auf welchem sich die Band durch eine moderne und mitunter sehr ergreifende Form des Black Metal auszeichnet.
Den Grundstein dafür legte die Band jedoch bereits mit dem selbstbetitelten Debütalbum, welches ursprünglich in 2013 auf OSCL Records erschien und nun dank Moment Of Collapse erneut den Weg auf die Plattenteller potenzieller Käufer sucht.
Fakt ist, dass HOPE DRONE anfangs deutlich direkter agierten, weniger Verspieltheit boten und das Tempo nur selten extrem zurücknahmen. Stattdessen wurden grandiose Riffberge aufeinander geschichtet, die mehr dem entsprachen, was man heutzutage unter klassischem Black Metal versteht.
Es wird damit also deutlich, dass HOPE DRONE sich als Band verstehen, die sich entwickeln darf und keineswegs in vorgegebenen Strukturen gefangen ist. Unbedingt erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass mir hier der Sound deutlich besser gefällt als auf dem aktuellen Album.
Weniger Kratzen, mehr Volumen, was der Musik sehr gut steht. Fans von DEAFHEAVEN müssen zugreifen!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #121 August/September 2015 und Jens Kirsch
© by Fuze - Ausgabe #95 August/September 2022 und Rodney Fuchs
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #162 Juni/Juli 2022 und Jens Kirsch
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und Jens Kirsch