Auf der WITS END Bandcamp-Page bezeichnet die Band ihren Stil als Oldschool-Emo, und ja, irgendwie kann man das schon so nennen. Die EP bietet vier Songs, die musikalisch unaufgeregt vor sich hin fließen, während zwei Sänger darüber brüllen.
Das Ergebnis klingt charmant schrammelig und verschroben, nur so richtig kriegen mich die Songs nicht zu packen. Was die Norweger spielen, ist irgendwie schön, irgendwie traurig und leidend, aber irgendwie auch ein wenig langweilig.
Wobei festzuhalten gilt: Wenn schon Emo, dann lieber so, als von irgendwelchen Stylerspacken gespielter pseudotrauriger Radiorock. Das hier ist wenigstens ehrlich. Für mich dürfte es nur gerne etwas beherzter und mitreißender sein.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Sebastian Diez