MMATM aus Velbert trashen sich durch achtzehn wundervoll dreckig und räudig produzierte Songs (den üblichen Hidden-Track zähle ich gar nicht mit), von denen gerade mal fünf gerade so eben die Zwei-Minuten-Marke reißen.
Bei allem Schmutz im Sound groovet die Platte wie Hölle und löst bei mir den Reflex, aus fremde Menschen zu schubsen! Da gerade keine im Zimmer sind, öffne ich mir das nächste Bier und recke die geballte Faust gen Zimmerdecke.
Bei all dem Testosteron, welches MMATM bei mir freisetzen, wundere ich mich nur noch darüber, dass der herrlich dreckige Gesang von einer Frau stammen soll. Darauf noch ein Bier!
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #95 April/Mai 2011 und Guntram Pintgen