MURDER FORD MONUMENT

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Das Demo des kanadischen Quartetts kommt nur selten über das Niveau einer – zugegeben sehr reifen – Schülerband hinaus. Vor allem der Gesang ist es, der die größten Schwächen offenbart. Uninspirierte Melodien, vorgetragen von einem Sänger, bei dem die Vermutung naheliegt, er sei eben derjenige in der Band, der sich am wenigsten geweigert hat, diesen Part zu übernehmen.

Wie ein Experte klingt er nämlich nicht. Der Rest der Truppe bemüht sich, aus Einflüssen wie EDITORS, THE NATIONAL oder WILCO eine originelle Melange zu zaubern – mit eher geringem Erfolg.

Bislang hat die Band aus Montreal und Québec kein Label im Rücken. Bei der Suche danach viel Glück. Nötig ist es.