SOUND AND FURY

s/t

Spaß, Freunde und wilde Zeiten. das sind laut SOUND AND FURY Sänger Luke die Eckpfeiler, auf denen das gleichnamige Album seiner Combo ruht. Warum bei diesen Voraussetzungen dann nur ein gerade mal mittelprächtiges Album herauskommt, weiß der Henker.

Tatsache ist, dass man gerade in den flotten Momenten eine wesentlich bessere Figur macht, während sich im Midtempo-Bereich gepflegt hardrockende Langeweile einstellt. Da klingt dann vieles zu beliebig, wenn es jedoch mal, wie z.B.

bei „18" „furyos" (ich bitte um Verzeihung) zugeht, gefällt der Sound gleich um Längen besser. Wer angesichts von Songtiteln wie „Teenage rampage" oder „School's out" an Coverversionen denkt, liegt übrigens völlig falsch.

Vielleicht repräsentiert das auch die Krux des Albums, die da heißt: noch zu wenig Originalität. Der Wille ist da, die Ansätze stimmen - beim nächsten Durchgang dürfen wir uns wohl auf ein Brett einstellen.

Ich freu mich.