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BURNING FUEL

s/t

Die Überraschung der Ausgabe flattert mit dem Debütalbum von BURNING FUEL ins Haus. Ausgestattet mit einem schicken, von Sbäm gestalteten Cover, gelingt es den vier Burschen aus dem österreichischem Jettsdorf vom ersten Takt an zu begeistern. „Too Rock For Punk, Too Punk For Rock“, so beschreiben sie selber ihren Stil und liegen damit gar nicht mal so falsch, denn ähnlich wie bei den seligen RHYTHM COLLISION oder frühen THE OFFSPRING gibt es sehr rifflastigen Punk zu hören, der gerade durch den eher sauberen und sehr melodischen Gesang einen gewissen Glamrock-Charme entfaltet. In nahezu jedem Lied gibt es gelungene „Ah-ha-has“ oder „Oh-ho-hos“ im Backgroundgesang zu hören und immer passt sich das stimmig in den jeweiligen Track ein. Einzelne Songs hervorzuheben hat keinen Sinn, da sich ausnahmslos alle auf hohem Niveau bewegen, aber dennoch sei darauf hingewiesen, dass es zum Album-Opener „Burning fuel“ und zu „Help me“ ordentliche Videos bei YouTube zu sehen gibt. Tipp!