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SHITSHOW

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SHITSHOW aus Hamburg sägen mit ihrer selbstbetitelten zweiten 7“ ein lupenreines Punkrock-Brett mit sauberen Kanten. Getragen von Julias charmant-rauher Stimme besingen sie die Untiefen zwischenmenschlicher Beziehungen, die Schattenseiten des Alltags und die Sehnsucht nach individueller Freiheit. Toxische Männlichkeit und Rechtsausleger werden zudem herzlich kommentiert: „No feet for the right wing – let’s kill!“ Die fünf aus dem Leben gegriffenen Songs, musikalisch auf das Wesentliche reduziert, haben alles, was es zum gelungenen Release braucht. Mit „Kill“ und „Run“ laufen die Highlights der Platte bei mir in Endlosschleife.