Das Quartett CASPIAN SEA MONSTER aus Chemnitz erinnert auf seinem Debütalbum teilweise wohltuend an die frühen EDITORS. Man formierte sich aus lokalen Bands wie PLAYFELLOW, CALAVERAS und MIGHT SINK SHIPS und überzeugt mit einer Mischung aus Alternative, Shoegaze, atmosphärischem Post-Rock, teilweise an TORTOISE und THE NOTWIST erinnernd, einer gesunden Portion Melancholie in Moll und einem Gesang, der in Richtung – je nach Song – Tom Smith (EDITORS), Thom Yorke (RADIOHEAD) und Kasper Eistrup (KASHMIR) geht.
Gleich der Opener „Basement“ ist ein epischer und dunkler Song, der sich sukzessive aufbaut und mit seiner treibenden Melodie und Hallgitarren die Magie hat, einen durch die Nacht zu führen und sich in ihr zu verlieren.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #132 Juni/Juli 2017 und Markus Kolodziej