Russland, Ska und ja, daraus bastelte sich die siebenköpfige Band um den ehemaligen STAHLMAMMER-Sänger (eine österreichische Metal-Band) Georgij Alexandrowitsch Makazaria ihren Namen. Auf ihrem zweiten Album „Russian Voodoo“ geht es wieder mit Volldampf durch Highspeed-Ska, Punk und Polka – auf musikalisch allerhöchstem Niveau.
Mein Anspieltip ist „Change“, einer der „langsameren“ Songs: mit Zeilen wie „I changed my vodka for the whiskey, that’s why I got this voice“ und „I changed my country for a better life, and now I got the blues“.
Doch warum soll ich hier noch Worte verlieren, wenn es die Band im Pressetext so treffend formuliert: „RUSSKAJA ist das erklärte Gegenteil von Easy Listening, RUSSKAJA ist der Schrecken aller russischen Heimatmusikvereine, ...
Musiker mit bunt gewürfelten kulturellen Backgrounds verarbeiten RUSSKAJA heute europaweit ihre postmoderne Version russischer Folklore. Und die ist schweißtreibend und brüllt jedem ins Ohr: Tanz Tanz Tanz!“ 14 Songs am oberen Limit.
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