Ein neues Instrumentalduo aus Frankreich präsentiert sein erstes Album auf Wooaaargh! – darauf gibt es sieben Songs, alle zwischen fünf und zehn Minuten lang. Soundtechnisch bewegen sie sich irgendwo zwischen Post-Metal, Shoegaze und Sludge.
Nun verhält es sich ja häufig so, dass in diesem Spannungsfeld, gerade bei Instrumental-Alben, jeder erneute Durchlauf dem Hörer weitere Feinheiten des Albums eröffnet. Leider stellt sich dieser Effekt bei ROSTRES nicht unbedingt ein.
Das Album bleibt leider das, was es ist. Oberflächlich ganz nett, in der Tiefe aber nicht gründlich genug, um einen überdauernden Charakter entwickeln zu können, der kennzeichnend für das Schaffen zum Beispiel von PELICAN ist.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #139 August/September 2018 und Peter Wingertsches