Aha, Preiserhöhung! Da will sich Rokko jetzt aber mal richtig die Taschen voll machen, bekanntlich hat das Veröffentlichen eigenwilliger Subkulturmagazine ja goldenen Boden. Am Ende ist die verkaufte Auflage bald vierstellig, das klingt fast schon nach Sellout.
Los geht’s mit King Poet Flati, der „amerikanische Ghettoblaster Poesie“ schreibt und vorträgt – maschinengetippte Beispiele im Heft. Ähnlich seltsam: das Interview mit dem Autor Thomas Brezina, der Kinderbücher macht.
Einmal Amazonsuche später bin ich bedient – ein aufschlussreicher Text. Themenwechsel, von Wien nach Hamburg: G20-Nachlese. Wieder Wien: „Skater in Wien 1988-2018“ – spannend! Wäre früher im Boardstein erschienen.
Und Rokko war beim Elvis-Festival in Blackpool, das nicht stattfand. Unterhaltsam drüber schreiben kann man trotzdem, wie man liest. Deathroat ... sick. Liest man, oder nicht. Interessant: der englische Text über Sonny Barger, den „Vater“ der Hells Angels (und jetzt bitte mit Hunter S.
Thompsons Buch zum Thema weitermachen). Wie immer zwischendurch ein paar Reviews, etwas Musik (DEATH ROW GROUPIES) und ein feines Interview mit Amphetamine Reptile-Boss Hazelmyer sowie Shannon Selberg von den COWS, der auch gleich ein Poster in der Heftmitte bekommen hat.
Zum Schluss noch SLIM CESSNA’S AUTO CLUB, und ... vorbei! Kaufen, lesen, staunen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #136 Februar/März 2018 und Joachim Hiller