Das erste Durchhören stimmt mich skeptisch, beim zweiten blieb schon "Eye on you" (mit Holly Golightly von THEE HEADCOATEES) und "Break" it up" hängen, und beim dritten Durchlauf hatte mich das Album in seinen Bann gezogen.
Doch, ROCKET FROM THE CRYPT - hierzulande immer noch underground, in den USA und vor allem in Grossbritannien mächtig angesagt - haben sich nicht ihre Ecken und Kanten abschleifen lassen und ein herausragendes Album aufgenommen, das sicher weniger straighten Rockn´n´roll bietet als noch "Scream, Dracula, scream" und auch eine ganz andere Ausstrahlung hat als ihr Meisterwerk "Circa: Now!", aber dafür die Qualität aufweist, nur aus Songunikaten zu bestehen.
"RFTC" läuft nicht einfach so durch, nein, nach dem vierten, fünften Hören ist jeder Song ein guter Bekannter, stösst ein potentieller Hit wie das behäbige "Break it up" oder das quirlige "When in Rome" auf "I know" und "Panic scam" mit altbekannten Fegerqualitäten, und "Let´s get busy" schmeichelt mich souligen Nettigkeiten und unvergleichlichem Wortwitz.
Einzigartige Band, klasse Platte.
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