REVULSION

s/t

Knusper, knusper, Knäuschen! Sorry, ich habe heute zwar meinen gnädigen Tag, aber ich sehe keinerlei Relevanz in dieser Zusammenstellung alter Tracks, die fast sämtlich von Platte gezogen wurden, weil man offenbar die Masterbänder nicht mehr zu Hand hatte.

Es gibt schon einen Grund, warum remasterte Bänder manchmal sinnvoll sind, statt die Vorlage von alten, damals schon schlecht abgemischten Platten zu ziehen, die knuspern, als wäre das Krümelmonster heute DJ.

Schon mal was von nass abspielen gehört, oder von einer Software, die Kratzer bereinigt? Offenbar schon, sonst würde der erste Track so um 0:30 keine digitalen Fehler haben und andere nicht klingen wie eine mp3 mit 128 kBit.

Schade, wenn die Gitarre immer noch wie auf Vinyl irgendwo hinter dem Schlagzeug wienert, der Sänger zwei Häuser weiter hechelt, man aber überdeutlich das Schlagzeug hört. Das war in den Neunzigern schon nicht wirklich brillant, das wird auf CD auch nicht besser, zumal die Band klingt wie eine von vielen, die damals von der Insel kamen, ein bisschen Metal konnten, es aber nie bis auf ein Label wie Earache oder Manic Ears geschafft haben.