RED DEAD REDEMPTION

Um frühere Gang-Kollegen aus dem Verkehr zu ziehen, stellt sich Ex-Bandit John Marston im Western-Spiel der „Grand Theft Auto“-Macher High-Noon-Duellen, führt Überfälle aus, amüsiert sich in Saloons bei Poker und Hochprozentigem, fängt Wildpferde per Lasso und zähmt sie oder legt sich nebenbei mit der mexikanischen Armee an – die Möglichkeiten sprengen jede Vorstellung.

„Red Dead Redemption“ setzt auf Rockstar-typischen Humor und kennt weder geografische noch inhaltliche Barrieren: Der Spieler wählt die Reihenfolge hunderter Aufträge stets selbst und bereist per pedes, Pferd, Postkutsche oder Eisenbahn Dörfer, Wüsten, Berg-/Flussgebiete und Wälder vogelfrei.

Atmosphärische Tag/Nacht/Wetterwechsel beeindrucken ebenso wie authentische Animationen/Schadensmodelle von Menschen, Tieren, Pflanzen und Fahrzeugen. Multiplayer-Modi, in denen bis zu 16 Benutzer kooperativ oder gegeneinander spielen, runden das abwechslungsreiche Treiben ab.

Die Bezeichnung „Value For Money“ traf lange nicht mehr so ins Schwarze: Bis sämtliche Ecken des „Spiel des Jahres“-Kandidaten erkundet sind, vergehen Monate – yeeha!