"THE CLASH meets THE CURE" - so wird "Things Couldn't Be Better" im Album-Info bezeichnet. In Wirklichkeit fehlt der THE CLASH-Anteil, und was an dem Album an THE CURE erinnern soll, wird mir auch nicht wirklich klar.
THE REASON machen netten Indiepop, nicht mehr und nicht weniger. Aber eben auch nicht mehr. Und auch dass Sara Quin von den derzeit scheinbar unglaublich angesagten TEGAN AND SARA sich bei einem Song die Ehre gibt, haut mich jetzt nicht so vom Hocker ...
Obwohl, ein netter Song ist es geworden, "We're so beyond this". Nett. Das ist das richtige Wort für dieses Album. Nicht "nett" wie der kleine Brüder von Scheiße, aber nett wie Indiepop halt so ist.
Ab und zu wird mal ein Zahn zugelegt und ein bisschen rumgekreischt, aber einen wirklichen Aufschwung aus der Mittelmäßigkeit erlebt man eben nicht. Und am Ende sind vierzig Minuten Spielzeit um, die nahezu spurlos, ohne größere Höhen oder Tiefen an einem vorüber gezogen sind.
(6)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Nadine Maas