Hm, komische Formate sind ja gerade irgendwie in. Ich denke da an die COFFINS/ILSA-Split-EP, die eine einseitig bespielte 12“ ist, deren Rückseite geetcht ist. Und genauso verhält es sich mit „Vacuum Of Nihil“ der Briten RAZOREATER.
Die knapp 13 Minuten Musik der erst 2013 gegründeten Band aus Peterborough sind flott gespielter Grind mit sehr eigener Note, da der Gesang gelegentlich ordentlich nach britischem Peace-Punk Marke CONFLICT klingt, während die Musik phasenweise auch von den Landsleuten, ja, ihr wisst schon, NAPALM DEATH kommen könnte, die ja eine gute Referenz sind.
Macht in der Summe eine sehr gute, wenn auch recht kurze Grindscheibe, wobei man lediglich auf die letzten zwei Minuten Noise hätte verzichten können.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Ollie Fröhlich