Hinter der geheimnisvollen Abkürzung verbirgt sich einerseits der vollständige Bandname RUN INTO A MINDWORM, andererseits ein Bursche namens Oliver Gräfen aus Koblenz, der sich beim Songschreiben und -spielen allein auf sich selbst verlässt.
Gitarre und gelegentlich Gesang werden von dezenter Elektronik und seichten synthetischen Beats unterlegt, überhaupt ist das Ganze eine ziemlich zurückhaltende Angelegenheit. Die Songs sind durchweg sehr leise, was bei mir leider nur dazu führt, dass ich meine Konzentration schnell anderen Dingen widme, da schlicht akustische Höhepunkte fehlen.
Nur selten, wie beim Opener "Electric Tagtraum", kann wenigstens die Melodie überzeugen. Und einmal mehr stelle ich fest, dass leise zu singen noch viel, viel schwieriger ist, als laut. (35:22) (03/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Christian Meiners