PXNXGX

Bliss?

Knapp 17 Minuten Oldschool-Grindcore verteilt auf 16 Songs schüttelt das Schweitzer Quartett PXNXGX auf seinem Debüt aus dem Ärmel. Nach einem etwas schrägen Sludge-Intro mit gesprochenem Text, das mit über zwei Minuten schon der längste Track der Scheibe ist, geht man mit Frau in kurze Hacker-Songs über, die eine ordentliche Hardcore-Kante haben.

Von Blastbeats über kritische Texte bis Kreisch-Grunz-Gesang wird alles geboten, aber so richtig will der Funke nicht überspringen, was an den etwas austauschbaren Gitarrenriffs und dem nicht immer perfekten Zusammenspiel liegt.

Mit druckvollerem Sound und kräftigerem Gesang wäre noch mehr drin.