RILBFHPA (sorry, die Entschlüsselung dieser aneinandergereihten Buchstaben ist selbst unseren beinbeißerischsten Reportern nicht gelungen) existierte seit 1989 als Printfanzine, verkrümelte sich 2003 ins Internet und macht konsequenterweise jetzt, nach fast dem gleichen Zeitraum, den Schritt zurück zu den Wurzeln: Raus aus dem digitalen Loch, zurück zur Handlichkeit, zurück auf die Klos und die S-Bahnen dieser erbärmlichen Republik.
Klar, da gehört’s ja auch hin, wir haben da vollstes Verständnis für, so wie Musik nun mal in Form von runden Scheiben auf sich drehende Teller gehört und Konzerte in Blut, Schweiß und Urin und nicht auf der heimischen Couch gesehen werden.
Von denen und vor allem dem vielen Drumherum erzählt der RilRec-Dreadlockenkopf in gewohntem Ticker-Format. Das handliche Stück Literatur kostet übrigens den sympathischen Selbstkostenpreis von 2,50 Euro oder 1-2 Bier.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und Fabi Schulenkorf