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TAR POND

Protocol Of Constant Sadness

Langsam beginnt das Album, langsam geht es weiter. Doomige Rock-Klänge, langgezogene Gesangpassagen, langsame, lange Gitarrenimprovisationen durchziehen die A-Seite. Schwerfällig walzen sich die Lyrics und das Schlagzeug durch den knapp 14-minütigen Track „Damn“. Die B-Seite enhält drei Stücke, jeweils zwischen fünf und acht Minuten Spieldauer. Der Gesang erinnert an Jim Morrison in „The end“. Nur ohne Hubschrauber. Die fetten Doom-Beats rumpeln kontinuierlich weiter und man darf sich auf soliden, erdigen und langsamen Doom-Rock freuen. Hier kann man auf der B-Seite auch noch einige Entdeckungen machen. Aber auch diese werden nicht außerhalb der Labyrinthe des Doom liegen. Gut gemacht, druckvoll gemixt, echter Finster-Doom, alles mit viel Spielfreude aufgenommen.