Markerschütternde Schreie brechen gelegentlich durch eine dicke Betonwand aus schweren, atmosphärischen Klängen. Der Großteil der Songs lebt durch längere, sich langsam aufbauende instrumentale Parts.
Die vier Schweizer vermischen in fünf beunruhigenden Songs ihre Einflüsse von Bands wie ISIS, TOOL oder CULT OF LUNA. Vergleiche mit AKIMBO oder LVMEN sind auch berechtigt. Die Richtung ist also klar, das Ziel ist ungewiss.
Verstörend wirkt dieses Album jedenfalls nicht nur auf zarte Gemüter.
© by Fuze - Ausgabe #94 Juni/Juli 2022 und Rodney Fuchs
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #100 Februar/März 2012 und Christoph Parkinson