Puh, eine ziemlich krude Mischung ist das, was uns DEATH VALLEY HIGH da auf ihrem neuen Album „Positive Euth“ präsentieren. Da sind Elemente von WEDNESDAY 13 genauso auszumachen wie Einflüsse von Marilyn Manson oder Rob Zombie, sowie diverse Alternative Rock- und New Metal-Einschübe („A little light conversation“ würde sogar gut auf den „Queen of the Damned“-Soundtrack passen).
Interessanterweise machen sie in allen Bereichen eine gute Figur, nur wäre es wünschenswert, die Band könnte sich mal auf eine Richtung festlegen, denn derzeit klingt das alles recht wirr und zerfahren.
Es wird einfach wenig Greifbares geboten und es fällt mir schwer zu sagen, wer genau die Zielgruppe für die Musik von DEATH VALLEY HIGH sein soll. Da müsste vielleicht noch ein wenig nachgesteuert werden, das entsprechende Potenzial ist aber erkennbar vorhanden.
Als Bonus liegt noch eine zweite CD bei, die einige zum Teil remixte Tracks der Vorgängerwerke enthält.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #110 Oktober/November 2013 und Jens Kirsch