Texanische Non-Stop-Oldschool-Grind-Maschine auf Kerosin, auch PRETTY LITTLE FLOWER genannt, weil das der beknackteste Name war, den sich die Band spontan vorstellen konnte. P.L.F. machen definitiv keine Gefangenen und holzen auf 24 Tracks alles in Grund und Boden, haben aber für den Grindcore-Eingeweihten durchaus ihre eigene Note, da die Gitarre ungewohnt thrashlastig daherkommt, während sich gesangstechnisch traditionell eGrowls und wenige Irrenscreams abwechseln.
Bei aller Kürze der einzelnen Stücke schaffen die Herren es aber, recht ausführliche Texte zum Besten zu geben, die zum Teil im stylischen Booklet abgedruckt sind und ihre Nähe zum Hardcore unterstreichen.
Nach 13 neuen Songs noch sechs von der Split-7" (MESRINE, NEEDFUL THINGS) und sieben Live-Stücke, die ganz klar zu schlecht sind, um mehr als Filler darzustellen. Die neuen Studiosongs ballern aber ohne Ende.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #82 Februar/März 2009 und Ollie Fröhlich