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RISKEE & THE RIDICULE

Platinum Statue

Schockt ihr eure Mitbewohner in der WG auch gerne mal mit ungewöhnlichen Kombinationen beim Abendessen? Erdbeeren und Balsamico-Essig? Schokoladenaufstrich und Pizza Margherita? Oder vielleicht Whiskey und Essiggurkenwasser? So oder so ähnlich haben es RISKEE & THE RIDICULE gemacht, als sie 2011 an den Start gegangen sind. „Wir sind die Band, von der alle sagen: Die sind anders. Wir sehen uns selbst als Punkband, aber nicht als 08/15-Standard-Punk“, sagt Frontmann Scott Picking. Inzwischen haben sie sich mit ihrer Mischung aus Grime, HipHop, Punk, Hardcore und Metal in der Punk-Szene etabliert und füllen in UK große Venues. „Platinum Statue“ ist das vierte Album des Quartetts aus der Grafschaft Kent und es klingt anders als seine beiden Vorgänger, die den Sound von GALLOWS und THE STREETS fusioniert haben. Mehr Metal, mehr Melodien, weniger Rap. Streckenweise erinnern die Songs sogar an LINKIN PARK. Und auch inhaltlich gehen die Briten neue Wege. Die ersten drei Alben haben sich mit Weltpolitik oder Ungerechtigkeiten beschäftigt. „Platinum Statue“ richtet den Blick nach innen und beschäftigt sich mit Depressionen, Angstzuständen oder Sucht. „Die meisten Songs handeln von meinen ganz persönlichen Problemen“, erklärt Scott. „Es gibt aber auch Texte, in denen ich Geschichten von Bandmitgliedern aufgreife.“ Produziert hat Oz Craggs (GALLOWS).