PETER ESCOTT

The Long O

Bereits als Jugendlicher nahm Peter Escott diverse CD-Rs mit verwobenen nicht-harmonisierenden Klavierklängen auf, vor diesem Hintergrund verwundert es also auch nicht, dass das neue Soloalbum „The Long O“ in eine ähnliche Richtung weist.

Aus Synthesizer, Piano und Melodica gebaute atonale Song- und Soundkollagen treffen hier auf schwermütigen LoFi-Pop und zeitlos anmutende Balladen wie zum Beispiel „Angel“. Die Yann Tiersen-getriebenen Pianoriffs und ein an Mark E.

Smith erinnernder Gesang wie zum Beispiel bei „My heaven, my rules“ mögen hier eher die Ausnahme sein. In Peter Escotts Heimat Australien ist „The Long O“ über Bedroom Suck Records erhältlich.