Hardrock erlebt momentan seinen zweiten Frühling, gehuldigt wird Gruppen aus den Siebzigern, Shirts von AC/DC kleiden Neugeborene ein und die tugendhafte Hausfrau versteht sich darin, amtlich zu rocken.
NIGHT HORSE aus L.A. machen auch nichts anderes mehr – und sind dabei stinklangweilig. Das Album, passend „Perdition Hymns“ (Untergangshymnen) genannt, bietet total Vorhersehbares, seit ’76 nicht mehr upgedatedes Pentatonik-Riffing, dämliche Titel wie „Shake your blues“ und dazu einen erstaunlich unspektakulären Leadsänger.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #92 Oktober/November 2010 und Arndt Aldenhoven