Nein, hier handelt es sich nicht um die PENETRATORS, weder die New Yorker Protopunks noch die Surf-Kapelle aus Atlanta, und auch nicht, wie ich ja zuerst dachte, um die PENETRAITORS, die Streetpunks aus Erlangen.
Nein, hier geht es um die PENITRAITORS - mit zweimal I wie Inselreich. Zu Hause in den West Midlands des Vereinigten Königreichs, sind sie dem lokalen Underground zutiefst verbunden. In den sechs Jahren seit Gründung der Band spielten sie dort Hunderte Gigs, ihre bisher einzige Tour führte sie für drei Shows nach Nord-Irland.
"Operation Rape" ist bereits ihr zweites Full-Length-Album, aufgenommen in der Wohnung ihres Sängers, was man leider auch hören kann. Trotzdem oder vielleicht auch deshalb besitzt ihre Mischung aus Oldschool-Punk, Ska und Metal jede Menge Charme, Energie - und Ohrwurmqualitäten: Irgendwann erwische ich mich nämlich, wie ich ihren Refrain "Let's start a war / Let's start a war!" vor mich hinsinge, na hoffentlich nimmt mich jetzt keiner beim Wort ...
(32:08)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #72 Juni/Juli 2007 und Ute Borchardt