Ganz zu Beginn wird der Gitarrist Paolo Spaccamonti von einem treibenden Beat begleitet. Von da an ist allein die Gitarre zu hören. Die restlichen perkussiven Elemente entstammen also dem Sechsaiter des Experimentalmusikers, der beklopft und beklöppelt wird, dem Feedback sowie einem geloopten Saitenanschlag, der das rhythmische Grundgerüst bildet und nicht dem melodiösen Moment gewidmet ist.
„Volume Quattro“ kreiert mithilfe von Drones und bluesigen Akkordfolgen eher Stimmungen als Songs. Selten friedlich, meistens düster und bedrohlich, immer von einer geheimnisvollen Aura umgeben.
Diese Zuschreibungen umfassen nur einige der Assoziationen zu diesen erstaunlich klaren und zielsicheren Entwürfen von Paolo Spaccamonti.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #146 Oktober/November 2019 und Henrik Beeke