DOOMINA

Orenda

Die Klagenfurter DOOMINA haben sich in den vergangenen Jahren zu einer Fixkonstellation in der deutschsprachigen Post-Rock-Sphäre entwickelt. Auf „Orenda“ führen sie einen noch durchdachteren, geschliffeneren und mitreißenderen Sound vor als auf ihren bisherigen Platten – vor allem die Produktion der Rhythmussektion erinnert an Szenegrößen wie PELICAN.

In den oft nah an Post-Metal schrammenden Liedern rumpelt es, es knistert und flirrt. Die einzelnen Tracks, allen voran der mächtige „Soyuz II“, erscheinen als erfrischend ungestüme Hörbilder, die vorwärts preschen und sich nicht zu lang beim selben Melodiefaden aufhalten.

In seiner Gesamtheit vermag das Album allerdings nicht aus dem dicht bespielten Gebiet des Post-Rock-Genres auszubrechen.