In Sachen Streetpunk hat sich das Nürnberger Label Concrete Jungle Records längst vom Geheimtip zum Qualitätssiegel gemausert. Erschien das letzte Album der HOLLOWPOINTS noch auf Disaster Records (um Labelchef Duane Peters), hat sich die Band aus Seattle nun neben etliche Landsmänner gesellt und sich den Kreis mit der Cobra auf die Platte stempeln lassen.
Musikalisch muss hier einfach ein Name gedroppt werden. Mögen THE CLASH und SWINGIN’ UTTERS hier auch Modell gestanden haben, der Gesang erinnert unverkennbar an den von Jack ONE MAN ARMY.
Das gefällt mir und täuscht glatt ein wenig darüber hinweg, das sich hier das erste Lied zwölf Mal zu wiederholen scheint. Mal sehn, ob die Jungs sich mit ihrer zehnten Veröffentlichung und neuem Label endlich gehör verschaffen können.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #90 Juni/Juli 2010 und Mario Turiaux
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und André Hertel